Alexandra Kiening

Zwei Namen
Ein Herzschlag

Alessa May

Alexandra Kiening  
Theaterautorin - Schauspielerin

Aus der Wiege zur Kunst

Schon im zarten Alter von vier Jahren verstand ich es, alles eifrig nachzuplappern, was mir so vorgesagt wurde. Ich war ein dankbares Opfer für Aufträge wie: „Geh mal da hin und sag das und das.“ oder „Schau mal. Kannst du das auch?“ - Blöde Frage. 
Was ist schon dabei, sich auf den Kopf zu klopfen und gleichzeitig den Bauch zu reiben. Was mich stets mit Freude erfüllte waren die entzückten Beifallsbekunungen der Riesen um mich herum. Ein Clown wurde geboren. 
Eines Tages saß ich mit meinen Großeltern vor dem Radio. Es erschallte die glockenhelle Ariendarbietung einer bekannten Sopranistin. Da wusste ich, das wollte ich auch können.

Der Weg zum Gesang
 

Nun ist es vom kindlichen Trällern zum Kunstgesang ein weiter Weg, den ich unermüdlich und mit bleibender Liebe zur Musik verfolgte.  Mein großer Dank gebührt an dieser Stelle Frau Kammersängerin Lilian Benningsen, bei der ich meine klassische Gesangsausbildung absolvierte. Sie brachte mir nicht nur die Techniken des Operngesangs bei, sodern auch, was Singen bedeutet: Sich für das Publikum mit Leib und Seele dem Werk zu widmen.
Die Stimme entwickelte sich, der Drang zur Bühne wuchs. Eines Tages besuchte ich als Zuschauerin in das Kleine Theater Garmisch-Partenkirchen und lernte die Familie Rohrbeck-Pokorny kennen. Frau Regina Rohrbeck engagierte mich vorerst für kleinere Rollen. 
Die Lust zum Schauspiel packte mich ebenso wie die Liebe zu meiner Heimat. Und so blieb ich als festes Ensemble-Mitglied dem Kleinen Theater erhalten

Vom Sprechen zum Schreiben

Eines Tages führte ich ein anregendes Gespräch mit meiner Regisseurin, wie wenig Stücke in kleiner Besetzung es doch gäbe. Und so reifte der Gedanke, ein Theaterstück zu schreiben mit drei Personen, 2 Frauen und einem Mann. „Panther sucht Tigerweibchen“ entstand. Weitere Stücke folgten und ich fand mit dem Plausus Theaterverlag einen verlässlichen Partner, mit dem ich seit Jahren erfolgreich zusammenarbeite.

Von den Frauen

Es gibt eine schwindende Spezies in der darstellenden Kunst. Sie heißt SCHAUSPIELER (männlich). Dies ist keine persönliche Meinung , das ist traurige Tatsache.
AUF DEUTSCHLANDS BÜHNEN STERBEN DIE MÄNNER AUS! Auf Profibühnen, sowohl als auch bei Amateurtheatergruppen ist die Situation teils dramatisch. Wie dem entgegenwirken? Ich machte mich an die Aufgabe, eine Komödie in rein weiblicher Besetzung zu schreiben.

Es entstanden „Die Nacht der Nächte“ und kurze Zeit später „Es tönen die Lieder“.  

Weitere Stücke folgten, teils mit größerer Besetzung und musikalischer Untermalung.

Mit "Beim nächsten Ton - MORD", kam ich zurück zu den Ursprüngen und schrieb einen Krimi mit drei Frauenrollen. Und ich denke, dass ich hier meiner Linie treu bleiben werde.

Das nächste Frauenstück ist bereits in Planung.

COMEDY

Im Jahr 2018 gründete ich mit zwei Schauspielkollegen das "Werdenfelser Kabinettl".

Mit den Formaten "Bloß koan Stress" und "Alpspitzglühen" entstanden zwei Sketch-Comedy-Abende, die  wir mit großem Erfolg aufführten und sehr viel Spaß machten. Und Lust auf mehr!

In der ersten Saison des DUETT BEI KERZENLICHT unterhielt ich meine Gäste mit selbst komponierten, auf den jeweiligen Autor zugeschnittenen MAY-LIEDERN.

Wird es hier eine Fortsetzung geben? Auf jeden Fall.

Und zwar bald wieder. Live auf der Bühne.

 

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